In einer Nachricht des Informationsdienstes Ruhrgebiet (idr) fand ich letztens diese Nachricht:
Bochum (idr). In Bochum eröffnete Anfang Februar ein „Fairteiler“ für Lebensmittel der Initiative Foodsharing. In einer Garage können Brot, Aufschnitt, Gemüse & Co. abgegeben und abgeholt werden. Ziel des „Fairteilers“, der von zwei Studenten betrieben wird, ist es, essbare
Nahrung vor dem Müll zu „retten“ und ein Bewusstsein für den Wert von Essen zu schaffen. Im Gegensatz etwa zu den „Tafeln“ kann sich jeder bedienen, unabhängig von Bedürftigkeit oder Höhe des Einkommens. Wichtig ist nur, dass das Essen verbraucht wird.
Die Foodsharer kooperieren mit Händlern und dem Wochenmarkt, aber auch Privatpersonen können Lebensmittel abgeben. Zunächst wie der „Fairteiler“
zweimal wöchentlich für einige Stunden öffnen, eine Ausweitung des Angebots ist geplant.
Auch in anderen Städten des Ruhrgebiets haben sie Foodsharing-Gruppen gegründet. Dort sollen weitere „Fairteiler“ nach Bochumer Vorbild entstehen.
Infos: www.lebensmittelretten.de
Ich finde, das ist eine klasse Idee, werfen wir doch in unserer Gesellschaft immer noch viel zu viele Lebensmittel, die noch gegessen werden könnten, in den Müll!