Aktuelle Test-Zeitschriften

Die neuen Ausgaben der Testmagazine „test“ (Stiftung Warentest) und ÖKO-TEST widmen sich in den aktuellen Ausgaben den Themen Marzipan, Silikon-Backformen und Nuss-Schokolade. Beide Zeitschriften sind jetzt im Handel erhältlich.

Für eine detaillierte Themen-Übersicht lesen Sie HIER für „test“ und HIER für ÖKO-TEST.

Leitthema der ZEIT: Lebensmittel-Unverträglichkeit

In dieser Woche erscheint die Wochenzeitung „Die Zeit“ mit dem Hauptthema Lebensmittel-Unverträglichkeit. „Alles unverträglich?“ lautet der Aufmacher und worüber en Detail berichtet wird, erläutert der Chefredakteur der „Zeit“, Giovanni di Lorenzo, im folgenden Video KLICK

Die aktuelle Ausgabe der „ZEIT“ ist ab sofort im Handel erhältlich.

Koch-Sterne in NRW – Der neue Guide Michelin

Der GUIDE MICHELIN hat wieder zugeschlagen und seine neueste Ausgabe auf den Markt gebracht. Up’s and Down’s gab es ebenso wie das Halten des Status Quo.

Nelson Müller mit seinem Restaurant „Schote“ in Essen hat weiterhin nur einen Stern, wobei ich persönlich ihn, nach meinem Besuch letztens dort, für den besten Koch des Ruhrgebiets halte (die Residence kenne ich aus kulinarischer Sicht noch nicht!)! Seine geschmacklichen Kompositionen sind einfach erste Klasse, die Teller haben feinsten Stil und die Atmosphäre im Restaurant war fast ungezwungen und gefiel uns super!

Weitere Infos zum neuen GUIDE MICHELIN gibt es vom Informationsdienst Ruhr (idr) im Folgenden:

Metropole Ruhr (idr). Das Ruhrgebiet hat ein neues Sterne-Restaurant: Die Experten des Guide Michelin adeln die Küche des Dortmunder Michael Dyllong mit der begehrten Auszeichnung. Der „Palmgarden“ in Dortmund-Hohensyburg zählt zu den sechs Häusern der Region, die in der Michelin-Sterne-Liste geführt werden. Auf der anderen Seite hat die Metropole Ruhr nach der Schließung des „Nero“ im Essener Schloss Hugenpoet ein Sterne-Restaurant verloren.
In der Region gibt es weiterhin zwei Zwei-Stern-Restaurants: Die Essener „Résidence“ von Berthold Bühler und das „Rosin“ von Frank Rosin und Oliver Engelke. Mit einem Stern ausgezeichnet bleiben der „Goldene Anker“ in Dorsten, die „Schote“ in Essen sowie das Xantener „Landhaus Köpp“.
Infos: www.restaurant.michelin.de

Wildbret-Verkauf am Bottroper Heidhof

Aus dem Newsletter des IDR:

RVR bündelt Verkauf von Wildbret am Bottroper Heidhof

Bottrop (idr). Im November startet der Regionalverband Ruhr (RVR) wieder den Verkauf von Wild – und zwar ausschließlich am Heidhof in Bottrop-Kirchhellen. Im Angebot sind portioniertes und vakumiertes Wildbret von Rotwild, Wildschwein und Reh sowie Salami und Pfefferbeißer. Es gilt: Verkauft wird, solange der Vorrat reicht. Alles Wild stammt aus RVR-eigenen Wäldern und ist garantiert frisch.
Verkaufstage sind jeweils freitags der 8., 15., 22. und 29. November in der Zeit von 14 bis 17 Uhr sowie der 8. Dezember zwischen 10 und 16 Uhr im Rahmen des Weihnachtsmarktes am Heidhof. Der Bottroper Forsthof, Zum Heidhof 25, bietet mit seiner großen Wildkammer und dem Verkaufsraum optimale Bedingungen. Er ist außerdem für Kunden gut erreichbar.
Am Forststützpunkt Üfter Mark in Schermbeck wird der Verkauf von portioniertem Wildleisch eingestellt. Dort sind noch nach Vorbestellung (Telefon: 02866/4491) ganze Stücke in der Decke erhältlich.
Infos: www.rvr.metropoleruhr.de

Website-News

Heute habe ich ein paar Seiten meines Internet-Angebotes COOK-IN-ACTION.de überarbeitet.

Unter ANGEBOTE -> SAISONALES finden Sie meine aktuellen, speziell für die Jahreszeit optimierten Angebote, wie zum Beispiel die Herstellung eines Zwiebelkuchen im Rahmen einer KochParty.

Desweiteren finden Sie dort auch meine Weihnachtsgerichte, mit denen ich Ihnen einige kulinarische Ideen für Ihre private oder betriebliche Weihnachtsfeier vorstellen möchte.

Und schließlich noch eine spezielle Geschenk-Idee für Weihnachten, wenn Sie jemandem eine ganz besondere, hochwertige Freude machen möchten: Exklusiv und mit Sicherheit nachhaltig: Der Mietkoch! Und das zu einem speziellen Preis 😉 !

Apropos Preis…auf der Seite PREISE finden Sie jetzt auch einige Zahlen, mit dem Sie einen ersten Eindruck von der Wertigkeit meines Mietkoch-Services erhalten.

Der Gastronom und sein Service: Variationen

Am Anfang war die Idee: Mietkoch! Dann kam die Definition meiner Tätigkeit: Service! Ich überlegte, was ich den Kunden bieten möchte. Damit verbunden ist natürlich eine gewisse Grundeinstellung, wie ich den Begriff eines Gastronomen verstehe.

Für mich als Mietkoch war klar, dass ich den anspruchsvollen Kunden, die ich mit meinem Service begeistern will, zwar ein gewisses Gerüst bieten muss, Flexibilität dabei allerdings absolut gewährleistet ist. Nach fast 9 Jahren kann ich sagen, dass die von mir Bekochten mein Angebot gerne angenommen haben und ich, in vielerlei Hinsicht, wohl den Geschmack jener getroffen habe, die im Kochen und im Essen mehr sehen, als einfach nur ein notwendiges Übel zur Lebenserhaltung 😉 . Ich wollte und will mit meinem Mietkoch-Angebot ein besonderes Erlebnis zu Hause bieten und habe da wohl den richtigen Weg eingeschlagen.

Zu meiner Aufgabe als MietkochGastronom zähle ich auch eine intensive Kommunikation mit den Kunden, auch wenn ich inzwischen erleben musste, dass dies in Zeiten des Internets und eines stressigen Arbeitsalltags vieler Menschen nicht selten auf Überraschung stößt. Scheinbar ist diese Art des Services, wohl aufgrund eines höheren Zeitaufwands des Unternehmers, fast ausgestorben, was ich, gerade für meinen Bereich der Gastronomie, sehr bedauerlich finde. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass der überwiegende Teil meiner Kunden dankbar ist, wenn ich zum Beispiel getroffene Vereinbarungen schriftlich zusammenfasse, um damit Missverständnisse oder Unklarheiten auszuräumen.

Es gibt aber auch Gastronomen, die weit über das Ziel hinaus schießen, ihre Arbeit als kundenorientierten Service zu verstehen. So hörte ich inzwischen mehrfach und von verschiedenen Seiten, dass ein bekannter TV-Sternekoch, Gäste in seinem Restaurant darauf hinweist, dass ein weiterer Besuch nicht erwünscht ist, weil vom Teller des anderen probiert wurde!
Mag sein, dass so etwas kulinarisch-gesellschaftlich als „No Go“ gilt, aber gerade ich als Koch weiß, wie spannend es ist, in guten Restaurants essen zu gehen und unter Freunden, die alle etwas Anderes bestellen, um die Vielfalt der Küche erleben zu können, die ein oder andere Gabel zu tauschen. Auch DAS ist für mich „Erlebnisgastronomie“ 😉 ! Wenn sich nun ein professioneller Gastgeber erdreistet, seine Gäste mit einer Art „Hausverbot“ zu belegen, widerspricht dies aus meiner Sicht dem Service-Gedanken dieser Branche.

Ich finde, die Gäste sollen, bei aller noblen Umgebung und Respekt vor der Leistung der Küche und des Services, Spaß am Essen/Erlebnis haben und ein unverkrampftes kulinarisches Erlebnis genießen können. Wir brauchen uns wohl nicht darüber zu unterhalten, dass dieses „Hausverbot“ das gesamte positive Erlebnis der Gäste zunichte gemacht hat!

Im gleichen Haus soll es übrigens, ohne vorherige Information, ein Beratungs-Honorar in Höhe von 30,00 € auf der Rechnung geben, wenn der Chef die Gäste fragt, ob sie zufrieden waren und die sich bei ihm nach der Herstellungsweise eines Gerichts erkundigen. Es ist schon erstaunlich, was sich manche hochfliegende Köche erlauben 😯 , aber auf Dauer rächt sich ein derartiger Umgang!

Soweit die „Negativ-Berichterstattung“ zu diesem Thema und damit zu erfreulicheren Beispielen interessanter, kreativer Service-Kultur:

Ganz anders ist es, wenn ich von vornherein weiss, worauf ich mich bei einem Besuch in einem Restaurant einlasse, das eine bestimmte Philosophie verfolgt, die ich einfach mal erleben möchte. Da gibt es, um nur zwei Beispiele für ungewöhnliche und spannende Gastronomie-Projekte zu nennen, die Dunkel-Restaurants, in denen man sich, mangels Licht, allein auf die Tast- und Geschmackssinne verlassen muss (KLICK HIER) und ein Trend-Restaurant in New York, in dem das Sprechen während des Essens verboten ist 😆 . Selbstverständlich, und das sollte dann auch niemanden wundern, ist der Handy-Gebrauch ebenfalls ausgeschlossen (KLICK HIER). Kommunikation findet…anders statt!

Aber ich glaube, dass die Menschen, die eh einen ausgezeichneten Draht zueinander haben, einen schönen Weg der nonverbalen Kommunikation finden 😉 .

Vielleicht probieren Sie die gerade aufgeführten Erlebnis-Restaurants ja mal zu Hause aus, im Kreise von Freunden oder der Familie. Ich garantiere Ihnen, es wird ein unvergesslicher Abend 😀 !

In diesem Sinne…viel Spaß bei Ihrem nächsten Kulinarik-Erlebnis.