Das tägliche Gläschen … gesund oder Mythos?

Jeden Abend ein feines Gläschen Rotwein oder das Feierabend-Bier, vielleicht auch der tägliche Korn nach dem Essen, als Magen-Entspanner, versteht sich!

Irgendwie ist in unseren Köpfen, dass diese Form des Alkohol-Konsums gar nicht so schlecht für unsere Gesundheit sein soll. Insbesondere dem Rotwein wird eine „gesunde“ Wirkung nachgesagt.

Aber…stimmt das wirklich?

SPIEGELonline befasste sich mit diesem Mythos Alkohol in Maßen. Was dabei an wissenschaftlich nachweisbaren Argumenten heraus kam, ist … mager! Zum Nachlesen einfach HIER KLICKEN! 😉

Zucker – So kreativ kann kulinarische Enthaltsamkeit sein

Zucker…nicht gerade das gesündeste Produkt, ich glaube, da sind wir uns alle einig. Zumindest wenn es um die Mengen geht, mit denen wir dieses Nahrungsmittel im Alltag verzehren.

Fast überall ist Zucker inzwischen enthalten, zwar nicht immer unter diesem Namen, sondern unter diversen Bezeichnungen wie Maltose oder Glucose, aber es bleibt Zucker.

Auch ich habe mich schon desöfteren mit einer Zucker-Diät befasst, also dem Verzicht auf Produkte, in denen Zucker enthalten ist. Das ist für einen Koch nicht gerade leicht, weil ich ja probieren und abschmecken muss. Da fällt das Widerstehen umso schwerer 😉 .

Ein Artikel auf ZEITonline hat nun Alternativen zu den konventionellen Gerichten beschrieben. Sehr kreativ, zwar ungewöhnlich und sicher gewöhnungsbedürftig, aber immerhin, ohne Zucker 🙂

H i e r geht es zu dem beschriebenen Artikel.

Übersicht E-Nummern – Welche Stoffe verstecken sich hinter welcher Nummer?

Schauen wir heute auf die Verpackungen von Lebensmitteln, findet sich dort viele Zutaten aufgelistet und nicht selten sind auch E-Nummern benannt. Doch welcher Stoff genau steckt hinter den Codierungen?

In meinem Kopf waren die E-Nummern lange Zeit ausschließlich negativ behaftet, dabei sind manche Stoffe alles andere als schädlich und einfach nur auf diese Weise codiert. So findet sich unter E160a zum Beispiel das Carotin (Provitamin A) und unter E270 die mikrobiologisch hergestellte Milchsäure, die sogar in BIO-Lebensmitteln verwendet werden darf und als Farbstabilisator, Konservierungs- und Säuerungsmittel dient.

Über den Sinn und Unsinn dieser E-Nummern kann man sicher ähnlich streiten, wie über manch eine Kategorisierung bei den unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Sätzen (z.B. Kartoffel 7%, Süßkartoffel 19%!!!).

Wer schnell und unkompliziert beim Einkauf wissen möchte, welcher Stoff sich hinter welcher E-Nummer versteckt, kann sich auf der Website des aid-Infodienstes aus Bonn via QR-Code die Liste der E-Nummern kostenlos auf sein Smartphone laden (KLICK) oder gegen eine Gebühr in Höhe von 3,00 € die entsprechende Print-Broschüre kaufen.

Neue Sterne für Restaurants im Ruhrgebiet

Karlsruhe/Metropole Ruhr (idr).

Die Restaurants „Am Kamin“ in Mülheim und „kikillus“ in Dortmund sind in die Liga der Sterne-Gastronomie aufgestiegen. Die Experten des Guide Michelin adeln die Küchen beider Häuser in der neuen Auflage des Restaurant-Führers mit der begehrten Auszeichnung. Insgesamt vergab die Jury bundesweit einen neuen Stern an 26 Lokale.
Im Ruhrgebiet können Gourmets damit in acht Sterne-Gastronomien speisen. Das „Rosin“ in Dorsten und das „Résidence“ in Essen dürfen sich mit je zwei Sternen schmücken, der „Goldene Anker“ in Dorsten, der „Palmgarden“ in Dortmund, die „Schote“ in Essen und das „Landhaus Köpp“ in Xanten haben jeweils einen Stern.
Deutschlandweit verbuchte der Guide Michelin einen Rekord bei den Ein- und Zwei-Sterne-Häusern: 39 Adressen verfügen über die zweithöchste Auszeichnung, 241 haben einen Stern.
INFOKLICK

COOK-IN-ACTION kocht mit Gewürzen von Ingo Holland (1)

Auf der Suche nach Möglichkeiten, meinen Kunden/innen im Rahmen meines Gourmet-Services noch mehr Qualität bieten zu können, habe ich schon seit längerem die Gewürz-Ideen von Ingo Holland im Blick.

Ingo Holland ist ein ehemaliger Sterne-Koch, der sich einst das Ziel setzte, uns Köchen das Kochen mit feineren und hochwertigeren Gewürzmischungen, zu einer noch größeren Freude zu machen. Und es gelang ihm! Er gründete dazu sein Geschäft „Altes Gewürzamt“.

Viele meiner Kunden/innen wissen bereits die Pfeffer-Gewürzmischung SIEBEN zu schätzen. Verfeinert mit einer sanften Chili-Note, ist diese grob gehaltene Pfeffermischung ideal für alle Fleisch- und Fischteile. SIEBEN hat zwar die nötige Schärfe, bietet zugleich aber auch eine herrlich liebliche Harmonie nach dem Braten und schon der Duft des „rohen“ Pfeffers ist ein genussvoller Traum…

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Während SIEBEN bei mir bereits länger im Einsatz ist, kommen nun noch weitere Gewürze von Ingo Holland dazu.

Ab sofort verwende ich zum Kochen für meine Gourmet-Kunden sein NATURSTEINSALZ, das ich als „Alltagssalz“, also zum Abschmecken der Gerichte nutze.

Wer meine Vorspeise aus dem Menü 3, den Dauerbrenner „Thunfisch mit Süßkartoffel-Möhren-Brätling“ kennt, weiss, welch herrliches Aroma die aus Afrika stammende Gewürzmischung BERBERE, einem Gericht und hier insbesondere dem Brätling verleiht.
BERBERE lernte ich bei einer Verkostung im Basic-Bio-Laden kennen, als Dr. Liadé (VOODOO-Food), der sich zum Ziel gesetzt hat, afrikanische Gewürze in Deutschland und Europa bekannter zu machen, mich das Gewürz in einer Speise probieren ließ.

Zahlreiche Alternativen probierte ich seitdem aus, aber keine erreichte geschmacklich Dr. Liadés BERBERE. Bei Ingo Holland allerdings, fand ich ein ebenbürtiges Produkt, das nun ab sofort bei mir zum Einsatz kommt.

Ein ganz spezielles Produkt, das SALISH-ALDERWOOD, setze ich besonders gerne in meinen veganen Gerichten ein, wo eine sanfte Rauchnote gefragt ist. Denn das SALISH-ALDERWOOD ist ein geräuchertes Pazifik-Meersalz aus den USA, das über echtem Roterlenholz geräuchert wird und ihm damit nicht nur dieses geniale Räucher-Aroma verleiht, sondern auch die dunkle Färbung.

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Und schließlich schätze ich seit einiger Zeit die gemahlenen ZIMTBLÜTEN von Ingo Holland. Okay, ich oute mich an dieser Stelle als absoluter Zimt-Fan und ich habe noch keinen intensiveren Zimt duften und schmecken können, als den von Holland. Dabei sind die ZIMTBLÜTEN alles andere als aufdringlich und natürlich muss man wissen, dass man davon bei weitem nicht soviel für ein Gericht nehmen darf (sollte), wie von üblichen Zimt-Pulvern.

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Was ich in diesen Tagen noch ausprobieren werde, ist der Einsatz des PURPLE CURRY für meine Currysauce zum Krokodilschwanz, das in meinen Weihnachtsgerichten 2015 zu finden ist. Vom PURPLE CURRY erwarte ich, dass dieser der Sauce nicht nur eine außergewöhnliche und neue Farbe, eben purple, geben wird, sondern ihr auch einen milden, dezenten und dennoch würzigen  Geschmack nach Curry verleiht. Auf DAS Ergebnis bin ich gespannt!

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Das Essen zu etwas Besonderem zu machen, finde ich, ist die Aufgabe eines guten Kochs, der seine anspruchsvollen Kunden/innen kulinarisch glücklich machen möchte. Dabei von Fachleuten und (ehemaligen) Kollegen unterstützt zu werden, die tolle und qualitativ äußerst hochwertige Produkte auf den Markt bringen, die meine Kochkunst zu einem noch wertvolleren und geschmacklich abgerundeteren Ergebnis werden lassen, ist mir immer eine Freude und machen mir das Kochen zu einem noch größeren Vergnügen!

Interessante Gerichte und Rezepte, unter anderem mit Gewürzen von Ingo Holland, gibt es in diesem Bookazine von FEINSCHMECKER:

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und hier mit einem Kochbuch von ihm selbst:

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Demnächst mehr von weiteren Ingo Holland-Gewürzen, die ich einsetzen werde.

Übrigens: Ob zur eigenen Verwendung beim Kochen oder als ideales Geschenk (zu Weihnachten oder anderen Anlässen) für einen kochbegeisterten, lieben Menschen: Die Gewürze von Ingo Holland sind als Geschenke ideal!

Es gibt sie teilweise bei Amazon ( KLICK HIER ), im Online Shop der Website des „Altes Gewürzamts“ (KLICK HIER) und im Ruhrgebiet in Bochum z.B. bei FEINES BEI FEUERSTEIN (KLICK HIER). Hier gibt es eine große Auswahl und man kann, im wahrsten Sinne der Worte, seine Nase in die Dosen stecken, die feinen Aromen aufnehmen und für sich bewerten. Und sicher könnt Ihr bei Lilian Feuerstein das ein oder andere Gewürz auch mal probieren 😉 .

Abmahnung auf Facebook für „Foodporn“-Bilder?

Heute fand ich im Internet einen Beitrag zum Thema „Abmahnung für Foodporn-Fotos auf Facebook?“. Als „Foodporn“ bezeichnet man Aufnahmen von Essen und Speisen, die einen immens gestalterischen oder gar künstlerischen Wert haben.
Auch ich poste gerne Fotos von meinem Essen aus Restaurants (auf Twitter), weil ich nicht nur ein Genuss-Fan auf geschmacklicher, sondern auch auf optischer Ebene bin und dies gerne mit anderen teile. Dass dies nicht immer gewünscht ist, davon handelt der Bericht über mögliche Abmahnungen solcher Bilder auf Facebook: KLICK HIER !
Natürlich habe ich dazu eine persönliche Meinung:
In Zeiten von Facebook, G+ und Twitter, wäre es doch klasse, am Eingang zum Restaurant ein Schild/einen Aufkleber zu sehen, auf dem vermerkt ist, ob das Fotografieren der Gerichte geduldet ist oder nicht.
Natürlich kann man ausführlich darüber streiten, ob es aus Sicht der Etikette höflich oder korrekt ist, ein Foto seines Essens zu machen. Andererseits, warum sollten sich umsitzende Gäste davon gestört fühlen, wenn die Aufnahme still erfolgt und die Kamera nicht einmal klickt? Darf man seine Begeisterung über das vor einem stehende nicht mehr öffentlich äussern und die Form dafür selbst wählen? Ich bin oft mit Menschen unterwegs, die ihrerseits selbst das Essen bei Twitter & Co posten möchten, von daher habe ich selten Anlass für Rechtfertigungen 🙂 .
 
Für mich ist es aber aus geschäftlicher Sicht ungeschickt, das Fotografieren der Speisen zu verbieten. Ich glaube, der Koch/Gastronom beraubt sich damit einer kostenlosen, immens effektiven Werbeform! Denn ein besseres und leichteres Marketing, das gleichzeitig tausende von Multiplikatoren erreichen kann, gibt es, aus unternehmerischer Sicht betrachtet, wohl kaum. Dementsprechend setze ich das auch bei meinen Koch-Events so um und habe natürlich kein Problem damit, wenn die Kunden meine Kreationen fotografieren und posten! 😉 
Aber die „Angst“, dass da etwas „kopiert“ werden könnte oder die Konkurrenz Einblick erhält, scheint wohl manch einen kreativen, vielleicht auch zu eitlen Küchenkünstler, zu „beängstigen“. Zu recht? Glaube ich kaum…
Natürlich interessieren mich auch andere Meinungen dazu. Nutzt einfach das Kommentarfeld, ich freue mich über eine anregende Diskussion! 🙂